120 Partner profitieren von den Geschäftskonzepten der 4A+B Consulting
Martin Härtel, Geschäftsführer der 4A + B Consulting, entwickelt ständig neue Ideen für sich und seine Partner und eröffnet damit Existenzgründern einzigartige und erfolgserprobte Optionen.
Ein neues Geschäftsmodell und ein Alleinstellungsmerkmal sind die wesentlichen erfolgversprechenden Voraussetzungen einer Gründung – so resümiert Martin Härtel seine 25 jährige Erfolgsgeschichte als Berater von Existenzgründungen.
Wer nur imitiert, hat alle Nachteile auf seiner Seite, denn die etablierte Konkurrenz hat schon Kunden, Rücklagen und Marktkenntnisse. Vier von fünf Existenzgründungen scheitern schon in den ersten fünf Jahren, wenn die Gründung nur eine Kopie eines bereits existierenden Geschäftsmodells ist.
120 Partner profitieren von Martin Härtels Geschäftskonzepten
In seinen 25 Jahren Beratungstätigkeit hat Martin Härtel rund 120 Partner für seine neuen Ideen in sechs europäischen Ländern gewonnen. Martin Härtel und 4A+B Consulting haben diesen 120 Partnern eine Vielzahl erfolgreicher Ideen, Geschäftskonzepte und Patente aus den Bereichen Marketing und Sport vermittelt und sowohl in der Gründungsphase als auch im laufenden Geschäftsbetrieb unterstützend zur Seite gestanden.
Die Erfolge dieser Partner belegen immer wieder, dass sich das Konzept von Martin Härtel bewährt.
Starten Sie Ihre persönliche Erfolgsgeschichte und vereinbaren ein individuelles Beratungsgespräch mit der 4A+B Consulting GmbH!
Die 4A+B Consulting GmbH wurde vor über 25 Jahren gegründet und ist äußerst erfolgreich in der Entwicklung und dem Vertrieb von Unternehmensgründungs- und Marketingkonzepten tätig. Die umfangreichen Erfahrungen in der Beratung bieten eine seriöse und nachhaltige Existenz. Martin Härtel betont, dass es sich nicht um Strukturvertrieb, MLM, Diätprodukte, Kapitalanlagen oder Versicherungen handelt.
Der Schwerpunkt der 4A+B Consulting GmbH liegt auf wesentlichen aktuellen Wachstumsbranchen. Hierbei stehen neue Systeme im Markt der Kommunikations-, Visualisierungs- und Multiplikatoren-Steuerung im Fokus. Diese Systeme weisen eine deutlich höhere Kosten-Nutzen-Rechnung aus, als konventionelle Medien.
Heinz von Heiden ist Service-Champion 2015 der Massivhausanbieter
Heinz von Heiden hat als Nummer 1 der Massivhausbranche bei den Service-Champions 2015 abgeschnitten. Somit konnte sich das bundesweit tätige Hausbauunternehmen als Branchengewinner das Bronze-Siegel sichern.
„Wir freuen uns sehr, dass wir bei der ersten Auswertung der Massivhausbranche Platz 1 belegen konnten“, sagt Heinz von Heiden-Geschäftsführer Andreas Klaß. „Diese Auszeichnung ist für uns Lob und Ansporn zugleich. Ein guter Kundenservice ist heutzutage das A und O, dessen sind wir uns bewusst. Wir arbeiten stetig daran, die Betreuung unserer Bauherren zu verbessern.“
Die Heinz von Heiden GmbH Massivhäuser ist eines der erfolgreichsten Massivhausbauunternehmen des Landes und spezialisiert den Bau von massiven Einfamilien-, Doppel- und Reihenhäusern – keiner hat mehr gebaut. Das Leistungsspektrum umfasst die gesamte Dienstleistung rund ums Bauen – vom ersten Angebot, über die Realisierung des Hauses bis hin zur schlüsselfertigen Übergabe an den Bauherrn. Dabei realisiert Heinz von Heiden individuelle Wohnträume zu einem optimalen Preis-Leistungsverhältnis.
Die ServiceValue GmbH hat zum fünften Mal in Folge Deutschlands größtes Service-Ranking im Rahmen der „Service-Champions“ ermittelt. Diese Ermittlung erfolgt ausschließlich über Kundenurteile und wird in Kooperation mit DIE WELT und der Goethe-Universität Frankfurt am Main durchgeführt. Über 1.900 Unternehmen wurden in Hinblick auf erlebten Kundenservice untersucht. „Der erlebte Kundenservice wirkt sich nicht nur auf die empfundene Produktqualität oder das wahrgenommene Preis-Leistungs-Verhältnis aus“, kommentiert Dr. Claus Dethloff, Geschäftsführer der ServiceValue GmbH, und ergänzt, „er ist Teil des Gesamtpaketes und damit auch zugleich ein wichtiger Aspekt für das Markenimage.“
Hamburg erfreut sich auch bei den Promis zunehmender Beliebtheit. Insbesondere Immobilien rund um die Alster stehen hoch im Kurs. Hier offeriert Alster-Terrain außergewöhnliche Immobilien hinsichtlich Lage und Ausstattung.
Hamburg mausert sich zu einer Weltstadt für VIPs. Neben Blankenese und Elbe wohnen viele Prominente an und um die Alster in Stadtteilen wie Harvestehude, Winterhude, Rotherbaum und Pöseldorf. Immobilien rund um die Alster entwickeln sich zu einem wahren VIP Paradies und Prominente wissen in der Regel, wo es schön und lebenswert ist.
Prominente Fußballstars, Journalisten, TV-Legenden, Weltstars, Moderatoren sowie Model-Coaches wohnen im beliebten Harvestehude, auf der anderen Seite der Alster. In Winterhude, wohnen Sänger sowie Top Models und Moderatoren. Sie alle genießen mit ihrer bevorzugten Wohnlage die fußläufige Nähe zum Zentrum der Metropole Hamburg und gleichzeitig den hohen Freizeitwert durch die Nähe zur Alster.
Alster-Terrain erhält Gründerzeitvillen-Charme
In und um die Alster existieren auffallend viele Gebäude aus der Gründer- und Jugendstilzeit und schaffen damit eine besondere und einzigartige Wohnatmosphäre. Diesen einzigartigen und besonderen Charme zu bewahren und zu erhalten, hat sich auch der Eigentümer der Alster-Terrain KG zu eigen gemacht. Bereits vor mehr als vier Jahrzehnten wurde die Alster-Terrain KG mit dem Aufgabenschwerpunkt attraktive Gründerzeit- und Jugendstil-Mietshäuser zu erwerben gegründet.
Das Unternehmen modernisiert und saniert erworbene Immobilien. Dabei ist es ihr ein besonderes Anliegen, den Charme des Jugendstils, bzw. der Gründerzeit im Rahmen der Modernisierungsmaßnahmen zu erhalten. Klassische Ausstattungsmerkmale der herrschaftlichen Altbauwohnungen, die Alster-Terrain anbietet, sind beispielsweise die großzügigen, lichtdurchfluteten, hohen Räume, die aufwendigen Stuckdecken sowie das für Altbauwohnungen klassische und edle Fischgrät-Eichenparkett. Die Firma verwaltet ausschließlich eigene Immobilien oder solche, die der Inhaber-Familie gehören. Das Hauptaugenmerk liegt dabei auf dem Erhalt und der Vermietung der Wohn- und Gewerbeflächen.
Alster-Terrain bietet exklusive Wohnungen von 15 bis 400 m²
Zum Beispiel vermietet die Alster-Terrain besonders bei Studenten beliebte 2-Raum-Wohnungen mit Balkon in Winterhude, 1- bis 4-Zimmer-Wohnungen von 15 bis 130 m² in Hamburg Rotherbaum, 5 1/2-Zimmer-Wohnungen sowie eine zweigeschossige herrschaftliche Bürovilla in Hamburg Harvestehude, die jahrzehntelang der Sitz der Hamburger Steuerberaterkammer war und ca. 400 m² groß ist.
Somit bietet Alster-Terrain außergewöhnliche Immobilien in einer besonders begehrten Wohnlage in Hamburg sowohl für Studenten, junge Akademiker, Familien als auch Geschäftsleute an, die sich alle darüber freuen können, im Cafe, beim Einkaufen oder Besuch einer der angesagten Restaurants oder Bars dem einen oder anderen Promi über den Weg zu laufen.
Autor: Markus Ross, Geschäftsführer des Finanzdienstleisters Ceros in Frankfurt
Die Zeiten für Kapitalanleger werden deutlich unruhiger. Die Schwankungen an den Kapitalmärkten nehmen zu, die Risiken scheinen zu steigen. Wachsende politische Unsicherheiten haben einen zusätzlich destabilisierenden Einfluss. Die Krise im Nahen Osten wirkt sich über die Flüchtlingsströme jetzt auch direkt in unserer bisher halbwegs heilen Welt aus und in der Ukraine schwelt ein Konflikt in unmittelbarer Umgebung. Die wichtigsten Anlageklassen, Aktien und Anleihen, sind starken Risiken und Kursfluktuationen ausgesetzt. Und auch bei Sachwerten hat das große Zittern längst eingesetzt.
Somit stellen sich derzeit viele private und institutionelle Anleger die Frage, wie das Großkapital in diesem nervösen Umfeld den Erhalt des Kapitals anstrebt . Die Antwort ist schwierig; denn durch die vielen Krisen in der Welt und die damit verbundenen Kriegsgefahren wird möglicherweise keine Anlageklasse verschont bleiben. Auch die als Krisen-Anlagen über viele Jahrzehnte gut funktionierenden Edelmetalle wie Gold, Silber und Platin haben viel von ihrem Glanz eingebüßt.
Bei vielen Anlageklassen liegen die Preise aber auch heute noch auf Rekordniveau. Hierzu gehören z.B. Kunst und (in einigen Regionen) Immobilien oder auch ähnliche Sachwerten wie Forstland und Farmland. Die Kehrseite der Medaille bei diesen Investments ist, dass sie recht illiquide sind. Solche Anlagen lassen sich nicht auf die Schnelle veräußern, da die Zahl potentieller Käufer begrenzt ist. In Krisenzeiten kann sich der Verkauf solcher Assets als sehr schwierig herausstellen, so dass deren Preise möglicherweise noch stärker sinken könnten als bei liquideren Anlageklassen, wie zum Beispiel börsennotierten Titeln.
Auf den ersten Blick erscheint es recht einfach, in Kunst zu investieren und damit Geld zu verdienen. In den Schlagzeilen der Fachpresse ist immer wieder von neuen Höchstpreisen bei Kunstauktionen zu lesen und die dominierenden Kunst-Auktionshäuser sind regelmässig mit positiven Pressemitteilungen in den Medien, die diese meist unkommentiert übernehmen. So wird ein Priming-Effekt generiert und dem Leser suggeriert, dass der boomende Markt nur eine Richtung kennt: steil nach oben – und man mühelos und risikolos riesige Gewinne erzielen kann.
„Leider ist die Sache dann aber in Wirklichkeit nicht ganz so einfach“, sagt Markus Ross, Geschäftsführer des Finanzdienstleisters Ceros in Frankfurt, und verweist auf den TEFAF Art Market Report 2015. Der Report basiert auf Auktionsergebnissen sowie Umfragen bei 6.000 Kunsthändlern und Galeristen. Er zeigt, dass im Jahr 2014 im gesamten Kunstbereich (Fine Arts and Decorative Arts) bei fast 39 Millionen Transaktionen weltweit mehr als 51 Mrd. € umgesetzt wurden. Im Vergleich zum Vorjahr war das ein Plus von 7,5 % beim Umsatz und 6,3 % bei den Transaktionen. Rund 1.500 Verkäufe erzielten dabei einen Preis von über 1 Mio. € und 96 Transaktionen lagen bei einem Wert von über 10 Mio. €.
Hierbei sind jedoch die besonderen Strukturen des Kunstmarktes zu beachten: 1.500 Verkäufe machen zwar 48% des Umsatzes, aber nur 0,5% der Transaktionen aus und etwa 8% der Verkäufe über 50.000 € entsprechen 84% des Gesamtumsatzes. Kleine Veränderungen können also große Ausschläge bewirken. Der wichtigste Kunstmarkt in Europa ist Großbritannien, wo der durchschnittliche Auktionspreis zuletzt 86.822 € betrug. Der repräsentativere Medianwert der Auktionspreise lag jedoch mit 4.749 € deutlich niedriger. Die starke Stellung Großbritanniens wird durch die globale Dominanz der beiden Auktionshäuser Sothebys und Christies bestimmt.
Kunstkenner weisen darauf hin, dass Qualität das wichtigste Kriterium im Kunsthandel ist. Wie und woran erkennt der Käufer aber Qualität? Wer sich mit dieser Frage näher beschäftigt, dem fallen rasch einige Widersprüche auf. Nach Meinung von Fachleuten bieten Qualität angeblich vor allen Dingen arrivierte Künstler mit Namen, die auf der anderen Seite jedoch gleichzeitig nicht zu sehr bekannt sein sollen.
Auch soll der Käufer bei seinem Investment möglichst noch eine günstige Einstiegsmöglichkeit vorfinden. Künstler sollen – so ein weiteres Kriterium – jung und aufstrebend (also „emerging“) sein und gleichzeitig bedeutende Ausstellungen in ihrer Vita vorweisen können. Künstler sollen zudem erkennbar etwas Eigenes gestalten, das aber gleichzeitig eine gewisse Kontinuität in der Kunstgeschichte erkennen lässt. „Diese Kriterien sind für sich genommen alle hilfreich und insbesondere rückblickend alle recht plausibel, für gute Prognosen sind sie aber nur schwer einsetzbar“, sagt Markus Ross.
In den Augen der Mitarbeitern der großen Auktionshäuser Christies und Sothebys ist die Grundlage des Faktors Qualität vor allem die Vermittelbarkeit von Kunstwerken über die führenden Auktionshäusern. Ein Blick in ältere Auktionskataloge zeigt jedoch, dass nur ein geringer Teil der Künstler wirklich dauerhaft gehandelt wird. Werke, die z.B. im Jahr 1960 noch als „Qualität“ betrachtet wurden, müssen heute nicht mehr zwangsläufig ebenso positiv eingeschätzt werden.
Das Bewertungs-Kriterium „Qualität“ wird unter anderem durch Ausstellungen der jeweiligen Künstler in Museen bestimmt. Allerdings sind solche Ausstellungen oftmals dem recht wechselhaften Diktat der Massen unterworfen: auch für Museen gelten ökonomische Grundsätze und Besucherzahlen werden durch Sonderveranstaltungen wie Museumsnächte oder Ausstellungen von als „Superbrands“ geltenden Künstlern in die Höhe getrieben. Hohe „Einschaltquoten“ bedeuten aber nicht unbedingt auch hohe Qualität. „Vieles, was wirklich Qualität sein könnte, wird übersehen, und manches Hochgejubelte versinkt nach kurzer Euphorie für immer“, sagt Markus Ross.
Für den Kunstinvestor ist der Wiederverkauf der Kunstwerke eine der größten Herausforderungen. Für den verkaufswilligen Kunstbesitzer können Zweitmarktplattformen hilfreich sein, denn ansonsten gestaltet sich der Verkauf von Kunstwerken oftmals schwierig.
Neben der Qualität spielt auch bei der Kunst der Aspekt der „Sicherheit“ eine Rolle. Einige durchaus talentierte „Künstler“ haben sich in der Vergangenheit in dem Bereich des „Kunstfälschens“ hervorgetan. Gekonnte Fälschungen können, wenn überhaupt, nur nach intensiver Prüfung durch Fachleute erkannt werden. Teure Expertisen von Gutachtern sind leider keine Garantie für die Echtheit eines Kunstwerks.
Auch das Thema Geldwäsche und gezielte Preis-Manipulationen sind ein Thema. Da die Transaktionen weder beim Käufer noch beim Verkäufer immer „über die Bücher“ laufen und Geld auf diese Weise gewaschen werden kann, lassen sich Preise in dem unregulierten und nicht-überwachten Markt leicht manipulieren.
Auch die Abwicklungskosten tragen entscheidend zum Erfolg oder Misserfolg eines Kunst-Investments bei. Zu berücksichtigen sind in diesem Kontext die Kosten für den Erwerb und Verkauf sowie die Unterhaltskosten (also Versicherungen, Transport, Lager, Baumaßnahmen). Auch am Kunstmarkt gilt die alte Kaufmannsregel: Im niedrigen Einkauf liegt der Gewinn.
Bei Auktionen fallen Kaufgebühren (Aufgeld) von bis zu 20% an und ein Verkauf kostet bis zu 15%. Hinzu kommen noch Kosten für Transport, Versicherung und Katalog. Wer bei einem Auktionshaus kauft und verkauft, erzielt ergo nur dann einen Gewinn, wenn sein Verkaufspreis um 40 % über dem Ankaufspreis liegt. Hinzu kommt das Risiko, dass das Werk – sollte es bei einer Auktion nicht versteigert werden – offiziell als „nicht verkauft“ gestempelt gilt. Zahlen über Nichtverkäufe bei Auktionen liegen am Weltmarkt lediglich für die VR China vor und stiegen von 34% im Jahre 2013 auf 57% im Jahre 2014. In diesem Zeitraum vervierfachten sich allerdings die angebotenen Lose von 150.000 auf rund 600.000.
„Sowohl die Kunsthändler als auch die Galerien können bei Ankauf und Verkauf oftmals günstigere Konditionen anbieten“, erklärt Ceros-Geschäftsführer Markus Ross. Es gilt, zwischen der größeren Marktzugriffsmöglichkeit großer Auktionshäuser und den indiviuellen Marktmöglichkeiten sowie den flexibleren Preisen und Bedingungen kleinerer Händler und Auktionshäusern abzuwägen. In Galerien kann man Stücke junger Künstler oft günstig erwerben. Beim Kauf arrivierter Künstler ist die Herkunft und Historie der Werke eine nicht zu unterschätzende Tatsache, die einen möglichen Wiederverkauf erleichtert und höhere Erlöse ermöglicht.
Am Kunstmarkt fragt man sich auch heute noch: „Krise – welche Krise“? Denn noch bunkern die Reichen der Welt viel Geld in Sachwerten, allen voran in Kunst. Rekordumsätze und Rekordpreise sind ein verlässlicher Indikator der aktuellen Jubelstimmung. Möglicherweise aber werden die Wirren an den globalen Finanzmärkten über kurz oder lang auch den Kunstmarkt erreichen und dort für eine Menge Nervosität sorgen.
„Nicht zuletzt das Chaos an den Finanzmärkten der VR China dürfte sich negativ auswirken“, befürchtet Ross. Grund: Die in den vergangenen Jahren in die Liga der Superreichen aufgestiegenen Chinesen könnten gerade am Markt für zeitgenössische Kunst versuchen, ihre Stücke zu verkaufen. In China war Kunst neben Immobilien in den vergangenen Jahren als Mittel des Werterhalts und auch der Kapitalflucht angesehen worden. Gerade die vielen neuen Millionäre und Milliardäre aus dem Reich der Mitte sind für die „Blase“ am Kunstmarkt verantwortlich. Schätzungen von Finanz-Fachleuten zufolge betrug die durch finanziell gut betuchte Chinesen ausgelöste Kapitalbewegung in Kunstinvestments mehr als 300 Mrd. $.
Chinesische Interessen sollen auch im Hintergrund gestanden haben, als im Mai dieses Jahres Pablo Picasso’s “Women of Algiers” auf einer Auktion für 179 Mio. $ versteigert wurde. Das Werk war im Jahr 1997 für „nur“ 32 Mio. $ verkauft worden. Im Rahmen einer privaten Transaktion hat ein unbekannter Käufer darüber hinaus für fast 300 Mio. $ das Werk „When will you marry“ von Paul Gauguin aus dem Jahr 1892 erworben. Beide Künstler sind unbestrittene Meister ihres Fachs, sie sind nicht mehr unter den Lebenden und ihre Namen haben einen sehr guten Klang am internationalen Kunstmarkt. Auch sind die Anzahl der von ihnen geschaffenen Werke weitgehend bekannt.
Der Kauf von Kunst weist auf jeden Fall einige spekulative Elemente auf und Interessenten sollten neben den Faktoren „Qualität“ und „Sicherheit“ nicht zuletzt auch den Faktor Zeit beachten. Kunstwerke aussichtsreicher Künstler sollten ausreichend Zeit erhalten, um reifen zu können.
Die Werke von Tilo Kaiser sind auf der Homepage des Künstlers zu finden: www.tilokaiser.com
Die abgebildeten Werke des Künstlers sind unter:
Tilo Kaiser a great way to spend the afternoon, 160cm x 120cm, 2014
Michael Blachy vermutet, dass es irgendwann ein bedingungsloses Grundeinkommen geben wird. Die Staatsschulden, das Wirtschafts- und Sozialleben sowie das Steuersystem machen es unabdingbar. In den folgenden 4 Beiträgen legt er die Gründe dafür überzeugend dar.
Unter bedingungslosem Grundeinkommen (BGE) wird ein sozialpolitisches Finanztransferkonzept verstanden, nach dem jeder Bürger – unabhängig von seiner wirtschaftlichen Lage – eine gesetzlich festgelegte und für jeden gleiche, vom Staat ausgezahlte, finanzielle Zuwendung erhält, ohne dafür eine Gegenleistung erbringen zu müssen (Transferleistung). Es wird in Finanztransfermodellen meist als Finanzleistung diskutiert, die ohne weitere Einkommen oder bedingte Sozialhilfe existenzsichernd wäre (Wikipedia).
Erste Ideen des Grundeinkommens
Die Idee des bedingungslosen Grundeinkommens wurde bereits im Mittelalter diskutiert. 1517 hat Thomas More mit dem Entwurf seines gerechten Staates “Utopia” eine Versorgung der Armen durch die Gemeinschaft vorgesehen. Sein Zeitgenosse Vives hat weitergehend einen detaillierten Vorschlag für ein garantiertes Mindesteinkommen für alle vorgelegt. Diese Gedanken wurden im 19. und 20. Jahrhundert durch Persönlichkeiten wie John Stewart Mill und dem Sozialwissenschaftler Erich Fromm fortgetragen.
Der einflussreiche Wirtschaftsprofessor und Präsidentenberater Milton Friedman hat 1962 mit der sogenannten “negativen Einkommensteuer” einen Ausweg aus dem komplexen Beihilfe- und Fürsorgesystem des Staates vorgeschlagen, aufgrund dessen zumindest dem ärmeren Teil der Bevölkerung ein Einkommen aus Staatsmitteln zukommt und zwar nur von einer Stelle, dem Finanzamt. So würden die politisch veranlassten “Wahlgeschenke” der diversen Beihilfen und somit auch die politische Einflussnahme deutlich reduziert.
Dieser Ansatz sowie die weiteren Ideen aus den Niederlanden, Belgien, Irland, Kanada sowie Deutschland enthalten viele gute Gedanken und Vorschläge zur Umsetzung des bedingungslosen Grundeinkommens.
Notwendigkeiten und Hindernisse zur Einführung des Grundeinkommens
Es stellt sich die Frage, welche Notwendigkeiten und Voraussetzungen, aber auch welche Hindernisse zur Umsetzung des bedingungslosen Grundeinkommens gegeben sind.
Den optimalen Rahmen für die Einführung eines Grundeinkommens könnten die Politiker setzen. Da mit der Einführung des Grundeinkommens jedoch die diversen Sozial- und Beihilfen wegfallen, verlieren die Politiker damit an Einfluss und Macht und sind somit zumeist wenig interessiert an der Einführung des Grundeinkommens.
Es müssen also andere Notwendigkeiten bestehen und erkannt werden, die zu einem schnellen Umdenken in Richtung Grundeinkommen führen. Ein entscheidendes Kriterium ist dabei letztendlich das wirtschaftliche Hauptproblem unseres Landes, die Staatsschulden.
Explizite Staats-Schulden
Die Schulden des Bundes, der Länder und der Gemeinden addierten sich 2014 auf 2,2 Billionen Euro. (Stiftung/Marktwirtschaft/Generationenbilanz). Dieser Betrag ist unvorstellbar und erschreckend zugleich. Erschreckend insbesondere vor dem Hintergrund, dass nicht irgendwer, sondern jeder einzelne Bürger Schuldner dieser Staatsschulden ist und dafür verantwortlich, diese zu bezahlen. Zudem werden letztlich wohl auch noch unsere Nachkommen mit einem Schuldenberg belastet werden.
Erschreckend ist diese exorbitante Staatsverschuldung auch deshalb, weil nicht abzusehen ist, dass diese Staatsverschuldung in überschaubarer Zeit abgebaut werden kann. Statt eines Abbaus der Schulden ist vielmehr kontinuierlich ein weiterer Aufbau der Staatsschulden zu verzeichnen. Von 2006 bis 2014 erhöhte sich beispielsweise der Schuldenberg von 1,5 Billionen Euro auf 2,2 Billionen Euro. Fassbarer sind diese immensen Größen, wenn man sich vergegenwärtigt, dass die Staatsschulden sich jede Sekunde um 1.556 Euro erhöhen (www.staatsschuldenuhr.de).
Implizite Staats-Schulden – die Uhr tickt
Und das ist nur die halbe Wahrheit. Neben den o.g. Schulden, den sogenannten expliziten Schulden, führen die derzeitigen politischen Entscheidungen zu einer zweiten Form der Staatsverschuldung, die impliziten staatlichen Schulden. Bei den impliziten Schulden handelt es sich um Leistungsversprechen des Staates, deren Leistungen in der Zukunft erbracht werden, deren Ansprüche aber heute entstehen. Es geht dabei insbesondere um Leistungszusagen der Sozialversicherungen, vor allem der Rente. Die aktualisierte Generationenbilanz für Deutschland zeigt, dass sich die Summe der expliziten und impliziten Staatsschulden für das Basisjahr 2013 auf 6,7 Billionen Euro beläuft.
Somit sind die impliziten Staatsschulden etwa doppelt so hoch (4,5 Billionen Euro) wie die expliziten Schulden. Das Forschungszentrum Generationenverträge stellte zudem im Juli 2015 heraus, dass im Verhältnis zum Bruttoinlandsprodukt (BIP) die expliziten Schulden abnehmen (77% des BIP) während die impliziten Schulden weiter ansteigen (161% des BIP). Das bedeutet, dass die aktuellen Konsolidierungserfolge der Großen Koalition (schwarze Null) durch langfristig kostspielige Politikmaßnahmen wieder konterkariert werden. Damit verschiebt die Große Koalition die Kosten ihrer Politik wenig transparent auf die jüngere und zukünftige Generation.
Allein diese Ausführungen zu der immensen Staatsverschuldung verdeutlichen, dass es einen Paradigmen-Wechsel geben muss, und zwar kurzfristig. In den nächsten Beiträgen wird dargelegt, wie zudem das derzeitige Wirtschafts- und Sozialleben sowie das Steuersystem einen Paradigmen-Wechsel erfordern und inwiefern das bedingungslose Grundeinkommen diese Problematik in sinnvoller Weise beeinflussen kann und wie es schließlich eingeführt werden könnte.
„Ihre Meinung ist gefragt! Den Autor erreichen Sie über Firma ALSTER-TERRAIN Bau- und Grundstücks KG, Herbert-Weichmann-Straße 67, 22085 Hamburg, oder unter der E-Mail Adresse mail@alster-liegenschaften.de.“
Den nächsten Beitrag von Michael Blachy „Das neue Arbeitswesen“ finden Sie hier:
Martin Gabriel resümiert aus seinen langjährigen Erfahrungen, dass einzelne Marketingmaßnahmen wenig wirkungsvoll sind. Die Planung und Abstimmung der einzelnen Marketingmaßnahmen führen erst zu einer erfolgreichen Kampagne.
Martin Gabriel ist Geschäftsführer der Werbeagentur GMG mit Sitz in Düsseldorf. Die GMG Werbeagentur hat sich spezialisiert auf den Bereich Printmedien und in ihrer langjährigen Wirkungszeit viele Entwicklungen und Neuerungen im Bereich Marketing erlebt, insbesondere im Bereich der diversen Marketingtools. Zusammenfassend hält Martin Gabriel jedoch fest, dass die besten und ausgefeiltesten Marketingtools nichts nutzen, wenn sie nicht in einer ganzheitlichen Marketing-Kampagne eingebunden sind.
Unter einer Kampagne wird eine zeitlich befristete Aktion mit einem definierten Ziel verstanden, das durch geplantes und koordiniertes Zusammenwirken mehrerer Personen zu erreichen versucht wird. Im Marketingbereich geht es häufig um Werbekampagnen, also in der Regel zeitlich befristete Aktionen von Unternehmen, die Produkte oder Dienstleistungen anbieten.
Detaillierte Planung ist die Basis des Erfolgs
Martin Gabriel ist mit seiner Düsseldorfer Werbeagentur GMG als Mediendienstleister für Printmedien seit vielen Jahren deutschlandweit ein verlässlicher Partner für seine Kunden und hat entsprechend viele Marketingkampagnen erfolgreich durchgeführt. Laut Martin Gabriel sind dabei die Planung, Durchführung und Analyse die entscheidenden Schritte einer erfolgreichen Kampagne. Nach Ansicht von Martin Gabriel nimmt dabei insbesondere die Planung einen wesentlichen und damit erfolgversprechenden Stellenwert ein. Im Planungsprozess gilt es zunächst die Ziele zu definieren.
Im ersten Schritte geht es darum zu klären, welche Ziele in welchem Zeitraum überhaupt erreicht werden sollen. Martin Gabriel stellt immer wieder fest, wie wichtig es ist hier auch die interne und externe Unternehmenssituation zu analysieren und diese einzubeziehen. Und schließlich gilt es das Ziel so konkret wie möglich zu formulieren. Ist das Ziel der Kampagne klar herausgearbeitet, ist im nächsten Schritt klar zu definieren, welche Zielgruppe angesprochen werden soll und wodurch sie sich auszeichnet. Um es zu konkretisieren, kann es auch hilfreich sein, die Zielgruppe, die nicht angesprochen werden soll, eindeutig zu definieren.
Erfolg muss messbar sein
Um zu beurteilen, ob eine Kampagne erfolgreich ist, muss der Erfolg auch klar messbar sein. Deshalb ist es für Martin Gabriel immer wichtig, bereits im Planungsprozess Erfolgsmesskriterien zu definieren. Diese erlauben es auch, gegebenenfalls während der Kampagne notwendige Anpassungen zu erkennen und umzusetzen. Im nächsten Schritt geht es darum, den Inhalt der Kampagne zu planen. Welches Angebot soll definiert werden, welche Botschaft ausgearbeitet? Neben der inhaltlichen Komponente ist für Martin Gabriel die visuelle Darstellung von großer
Bedeutung. Es geht darum, wie beim Kunden auch visuell Aufmerksamkeit und ggf. sogar Bedürfnisse geweckt werden können.
Bevor die Marketingtools ausgewählt werden und der Prozess intern geplant wird, ist der Kampagnenzeitraum klar zu definieren. Um einen realistischen Starttermin zu setzen, ist die Vorbereitungszeit entsprechend zu berücksichtigen. Martin Gabriel erinnert immer wieder daran, den festgelegten Zeitrahmen auch einzuhalten.
Zusammenwirken der Marketingtools entscheidend
Schließlich gilt es die Auswahl, den Einsatz und das Zusammenwirken der jeweiligen Marketingtools zu planen. Trotz der zunehmenden Anzahl der Marketingtools sowie der zunehmenden Bedeutung des Online-Marketings sind Printmedien weiterhin von großer Bedeutung. Diese Ansicht kann Martin Gabriel aus seiner täglichen Arbeit heraus nur bestätigen. Laut Unternehmensberater Thomas von Stetten bieten Printmedien die einfachste und schnellste Möglichkeit, Informationen greifbar zu vermitteln.
Seinem Erachten nach sind sowohl regional als auch überregional Printmedien wie Flyer, Anzeigen, Kataloge, Anzeigen in Printmedien nach wie vor sehr beliebt und effektiv. Da Martin Gabriel diese Einschätzung mit dem Unternehmensberater teilt, bindet die GMG Werbeagentur aus Düsseldorf die Printmedien häufig in eine Marketingkampagne ein. Erfolgsentscheidend sind für Martin Gabriel letztendlich dabei nicht die einzelnen Marketingtools. Vielmehr betont Martin Gabriel, dass der gezielte Einsatz und das Zusammenwirken der diversen Webemaßnahmen der entscheidende Faktor einer erfolgreichen Marketingkampagne ist.
Nach der detaillierten Planung der Kampagne muss diese analog der Planung durchgeführt und im Nachgang analysiert werden. Die langjährigen Erfahrungen von Martin Gabriel als Mediendienstleister haben ihm gezeigt, dass das Erfolgsrezept der GMG dieser ganzheitliche Ansatz ist: die detaillierte Planung der Marketingkampagne, die anschließende analoge Durchführung und die abschließende Analyse hinsichtlich Zielerreichung.
Martin Härtel, Geschäftsführer der 4A + B Consulting, entwickelt ständig neue Ideen für sich und seine Partner und eröffnet damit Existenzgründern einzigartige und erfolgserprobte Optionen.
Ein neues Geschäftsmodell und ein Alleinstellungsmerkmal sind die wesentlichen erfolgversprechenden Voraussetzungen einer Gründung – so resümiert Martin Härtel seine 25 jährige Erfolgsgeschichte als Berater von Existenzgründungen. Wer nur imitiert, hat alle Nachteile auf seiner Seite, denn die etablierte Konkurrenz hat schon Kunden, Rücklagen und Marktkenntnisse. Vier von fünf Existenzgründungen scheitern schon in den ersten fünf Jahren, wenn die Gründung nur eine Kopie eines bereits existierenden Geschäftsmodells ist.
120 Partner profitieren von Martin Härtels Geschäftskonzepten
In seinen 25 Jahren Beratungstätigkeit hat Martin Härtel rund 120 Partner für seine neuen Ideen in sechs europäischen Ländern gewonnen. Martin Härtel und 4A+B Consulting haben diesen 120 Partnern eine Vielzahl erfolgreicher Ideen, Geschäftskonzepte und Patente aus den Bereichen Marketing und Sport vermittelt und sowohl in der Gründungsphase als auch im laufenden Geschäftsbetrieb unterstützend zur Seite gestanden. Die Erfolge dieser Partner belegen immer wieder, dass sich das Konzept von Martin Härtel bewährt.
Innovative Ideen sind notwendig
Wie wichtig der innovative Gedanke bei Geschäftsgründungen und -modellen ist und wie weit Deutschland in diesem Bereich vorne liegt, bestätigt der jüngste globale Innovationsbericht ”Global Innovation Index” (2014). Nach diesem Bericht ist Deutschland innovationsstark und liegt auf Platz 8 von 143 Ländern weltweit, was letztendlich auch die hohe Anzahl von Patenten widerspiegelt. Trotz dieser positiven Nachrichten, steht es in Deutschland überraschend schlecht um das Unternehmertum, insbesondere um die innovativen Unternehmer.
Trotz dieser guten Voraussetzungen belegt Deutschland nur Rang 52 beim Indikator “allgemeine Gründungsrate” und nur Platz 76 beim Indikator “Rahmenbedingungen für Unternehmensgründungen”. Insbsondere der schlechte Platz bei den Rahmenbedingungen resultiert aus schwierigem Zugang zur Finanzierung, administrativen Barrieren und intransparenten Regelwerken.
Konzeptionelle Umsetzung garantiert Erfolg
Diese Lücke, die zwischen hohem Innovationspotential einerseits und Schwierigkeiten der Umsetzung wegen schwieriger Rahmenbedingungen bei Existenzgründungen andererseits klafft, hat Martin Härtel frühzeitig erkannt. Um dieses schlummernde Potential zu nutzen, hat Martin Härtel sich mit der 4A+B Consulting darauf spezialisiert, Innovationen, neue Produkt- und Geschäftsideen aufzuspüren und diese an Gründungsinteressierte zu vermitteln und ihnen mit seinem gewonnenen Erfahrungsschatz beratend zur Seite zu stehen.
Aus seiner langjährigen Berufserfahrung weiß Martin Härtel, dass die innovative Idee, eine notwendige Voraussetzung für eine erfolgreiche Gründung ist, aber nicht zwangsläufig hinreichend ist. Insbesondere für Gründer, die bisher keine Erfahrung als Unternehmer sammeln konnten, bietet eine begleitende Existenzgründung eine Menge Vorteile.
Martin Härtel bietet Innovation und Erfahrung zugleich
So sind laut Martin Härtel selbst für Quereinsteiger, die auf keine Erfahrungen als Selbständige zurückgreifen können, keine Vorkenntnisse notwendig. Die gründliche und individuelle Einarbeitung, die Martin Härtel mit der 4A+B Consulting GmbH den Interessierten bietet, ermöglicht einen guten Start in die Selbständigkeit. Martin Härtel setzt dabei auf Einzelcoaches und individuelle Schulungen und Beratungen. Von Massenveranstaltungen hält Martin Härtel nichts, da sie zu wenig zielführend sind.
Die neuen Ideen, die Martin Härtel mit der 4A+B Consulting GmbH, für seine Kunden entwickelt, kommen aus Wachstumbranchen wie Marketing, Sport und Freizeit.
Hier geht es Martin Härtel insbesondere darum, neuartige Wege der Kommunikation und Visualisierung aufzuzeigen und zu vermarkten, wie beispielsweise beleuchtete Werbe-Blinkspiegel.
Diese Kombination aus neuartigen, zukunftsweisenden Produkten einerseits und professioneller und erfahrener betriebswirtschaftlicher Unterstützung andererseits, sind nach Ansicht von Martin Härtel die wesentlichen Bausteine einer erfolgreichen Unternehmensgründung. Und die Erfahrungen geben Martin Härtel Recht – schließlich sind sie durch zahlreiche Referenzen sowie durch bilanzierte Erfolge durch Steuerberater und Wirtschaftsprüfer hinreichend verifiziert worden.
Nach dem Spielabbruch der DFB-Pokalbegegnung VfL Osnabrück gegen RB Leipzig am 10.08.2015 wegen eines Feuerzeugwurfs auf den Schiedsrichter verhängte das DFB-Sportgericht gegen Osnabrück einen teilweisen Ausschluss der Zuschauer bei den Heimspielen gegen den VfB Stuttgart II und Rot-Weiß Erfurt. „Im nächsten Schritt wird der Verein den Täter für die entgangenen Einnahmen in Regress nehmen“, prognostiziert Rechtsanwalt Marius Breucker aus der Stuttgarter Kanzlei Wüterich Breucker. Ob und inwieweit der identifizierte Störer auch für Vertragsstrafen des DFB haftet, ist umstritten.
In einem vergleichbaren Fall hatte das Landgericht Stuttgart mit Urteil vom 15.09.2009 eine Schadensersatzpflicht in vollem Umfang bejaht: Damals war bei der Begegnung der Stuttgarter Kickers gegen Hertha BSC Berlin der Linienrichter durch einen halb gefüllten Hartplastikbecher im Genick getroffen worden. Er verlor kurzzeitig das Bewusstsein. Schiedsrichter Michael Weiner entschied daraufhin, die Begegnung im Stuttgarter Waldau-Stadion in der 81. Minute abzubrechen. In der Folge verurteilte zunächst das Amtsgericht Stuttgart den Täter zu einer Freiheitsstrafe von acht Monaten, die zur Bewährung ausgesetzt wurde. Im parallelen Zivilverfahren sprach das Landgericht Stuttgart dem Verein als Schadensersatz sowohl die vom DFB verhängte Geldstrafe als auch die Kosten für die Anbringung eines Sicherheitsfangnetzes und des Verfahrens vor dem DFB-Sportgericht zu. „Nachdem das Landgericht seine Rechtsauffassung dargelegt hatte, entschied der Beklagte, die Klage anzuerkennen“, berichtet Rechtsanwalt Marius Breucker. Der Sportrechtler hatte im damaligen Verfahren die Stuttgarter Kickers vertreten.
Mit ausführlicher Begründung hatte das Oberlandesgericht Rostock im Urteil vom 28.04.2006 eine Haftung des Störers gegenüber dem Verein bejaht. Damals waren „Spielfeldflitzer“, die während des Spiels auf das Feld gerannt waren, zur Erstattung der vom DFB verhängten Geldstrafen verurteilt worden. Die daran anknüpfende Rechtsprechung ist aber umstritten. Zum einen wird die Wirksamkeit der zugrundeliegenden Norm der Rechts- und Verfahrensordnung des DFB in Frage gestellt. Zum anderen erscheint fraglich, ob die Vertragsstrafe bei wertender Betrachtung kausal auf das Verhalten des Schädigers zurückzuführen ist. Denn unmittelbar folgt die Verpflichtung des Vereins zur Zahlung der Vertragsstrafe ja nicht aus der Handlung des Schädigers – etwa dem Feuerzeugwurf oder Becherwurf -, sondern aus dem Urteil des DFB-Sportgerichts, welches die Vertragsstrafe festlegt. Da eine Vertragsstrafe nach ihrem Sinn und Zweck den Betroffenen zu einem vertragskonformen Verhalten anhalten soll, erscheint es fraglich, ob dieser Zweck auch erreicht wird, wenn der Verein die verhängte Strafe an einen Dritten „weiterreicht“. Unter anderem mit diesem Argument verneinte das Landgericht Hannover mit Urteil vom 26.05.2015 die Haftung eines Zuschauers. Kritisiert wird auch, dass der DFB über den Weg der Vertragsstrafe de facto zusätzliche Sanktionen gegen Hooligans verhängen kann. Unter diesem Gesichtspunkt müsste der Anspruch zumindest „auf eine den Vermögensverhältnissen des Fans entsprechende Höhe herabgesetzt werden“, fordert der Bayreuther Professor Bernhard Pfister in der Zeitschrift „Sport und Recht“.
Die herrschende Rechtsprechung bejaht dagegen eine Haftung von Fußball-Hooligans auch für Vertragsstrafen. „Derzeit müssen die Störer damit rechnen, in vollem Umfang in Regress genommen zu werden. Die Einzelheiten bleiben aber bis zu einer Klärung durch den Bundesgerichtshof umstritten“, sagt der Stuttgarter Anwalt Marius Breucker.
Weitere Informationen zu Marius Breucker und zur Pressemeldung „Regress des Vereins gegen Störer bei Zuschauerausschreitungen“ sind auf: