Atomstrom hat zuletzt unter schlechter Presse gelitten und das völlig zurecht. Schon lange Zeit war diese Art der Stromerzeugung umstritten. Tschernobyl hätte den Menschen eine Warnung sein sollen, aber stattdessen wurden weiter fleißig Atommeiler errichtet.
Jetzt haben wir Fukushima und ein Großteil der Welt macht trotzdem mit dem altbekannten Programm weiter. Sowas kann uns hier ja nicht passieren ist jedoch eine schlechte Argumentation, da das Kraftwerk in Japan durchaus für Katastrophen gerüstet war. Zum Glück hat wenigstens die deutsche Regierung ein Einsehen und somit die Abschaltung der Atomkraftwerke bei uns beschlossen. Bis zu diesem Stichtag muss es erreicht werden, den größten Teil der nötigen Energie via Ökostrom zu erzeugen. Wind-, Wasser- und Sonnenenergie sind daher stark im Kommen.
Ökostrom ist derzeit meist noch etwas teurer als der übliche Stromanbieter. Allerdings gibt es genügend Möglichkeiten diese erhöhten Kosten im Haushalt auszugleichen. Wer seinen Fernseher über Nach vom Stromnetz nimmt, der spart schon mal einen Teil ein. Bei den meisten steht dieser nur auf Stand-by und dies zieht beharrlich Strom. Gleiches gilt für Ladegeräte, welche kein angeschlossenes Endgerät haben. Auch diese lechzen nach Energie. Ein weiterer Stromverschwender ist der Computer.
Muss dieser den ganzen Tag laufen? Und selbst wenn, so sollte zumindest auf den Bildschirmschoner verzichtet werden. Dieser nimmt mehr Strom in Anspruch, als der PC im normalen Zustand. Energiesparend ist es hingegen, wenn der PC sehr für in den Energiesparmodus versetzt wird. Diese Möglichkeit wurde von den Programmierern nicht umsonst eingebaut und ist bei längeren Zeiten ohne Benutzung daher bevorzugt zu wählen. Nattürlich stellt auch der Stromvergleich eine echte Alternative zum Geldsparen dar.