Als Altgold zählen alle Stücke aus Gold, die der Wiederverwertung zugeführt werden können. Zum Beispiel Goldschmuck, Zahngold und Goldmedaillen. Goldbarren und gängige Goldanlagemünzen werden in der Regel nicht eingeschmolzen und daher erzielt sie oft höhere Preise. Manchmal zahlt ein Edelmetallhändler, der auch Barren und Münzen verkauft, mehr als ein reiner Altgold-Ankäufer.
Darauf sollte man beim Gold-Verkauf achten
Goldankauf Lockangebote, also Werbung mit sehr hohem Ankaufspreis. Dieser gilt häufig nur für Goldbarren in sehr kleiner Größe, aber nicht für Schmuck etc. Zunächst hoher Ankaufspreis für alle Arten Schmuck & Altgold. Der Verkäufer rechnet Ihnen den Preis aus und zieht am Ende wieder erhebliche Kosten und teilweise Phantasiegebühren ab. Es ist z. B. falsch, wenn ein Händler die 19% Mehrwertsteuer vom Preis abzieht. Wenn Sie als Privatperson Altgold an einen Händler verkaufen, fällt keine MwSt. an.
Falsch: Abzüge für defekten oder unmodischen Goldschmuck. Da nur der reine Materialwert zählt, spielt der Zustand keine Rolle. Goldankauf TV-Werbung mit Prominenten: Diesen großen Unternehmen geben seltsamerweise keine Preise bekannt, selbst auf ausdrückliche Nachfrage nicht. Man soll seinen Goldschmuck dort hinschicken und bekommt dann einige Tage später einen Scheck.
Läden aller Art mit einem großen Plakat Goldankauf: Viele dieser Paketläden, Optiker oder Quelleshops arbeiten für die gleiche große Ankaufsgruppe und bekommen dafür eine Provision. Der ausbezahlte Ankaufspreis ist oft niedrig, teilweise sind die Mitarbeiter nicht im Goldankauf geschult, weil in bestimmten Zeitabständen ein Goldschmied ins Haus kommt und den Ankauf abwickelt. Grundsätzlich sollte sich der Verbraucher nur an einen Experten wenden und die Angebote miteinander vergleichen.