Vorteile
Da wäre erst mal die schnellere Bauzeit. Außerdem ist der Bau eines Fertighauses schon sehr oft geprobt worden, die Arbeiter wissen genau, welches Stück wohin passt und alles ist aus einem Guss. Die Bauphase beim Fertighaus sollte also auf viel weniger Probleme stoßen als beim Eigenbau, da sich hier nur eine Firma mit Bauteilen aus nur einer Fabrikation betätigt. Diese werden übrigens in extra dafür temperierten Hallen hergestellt, es gibt also weniger Probleme mit schlechter Witterung beim Bau und die Abstimmung der einzelnen Teile des Hauses untereinander ist besser.
Weiterhin werden die Häuser extra im Hinblick auf moderne Bedürfnisse wie Energiesparen designt, so dass es in den meisten Fällen nicht mehr nötig ist, sich da selbst drum zu kümmern. Nicht viel kümmern ist HGH das nächste Stichwort – ein Fertighaus kommt erstens billiger und wenn man sich um einen Fertighausberater bemüht, auch stressfreier. Der nimmt einem nämlich die Behördengänge ab und überprüft das Vorankommen der Baustelle.
Nachteile
Der niedrige Preis kommt des Öfteren zustande, weil an wichtigen Dingen wie Dämmung oder robustem Baumaterial gespart wird. Außerdem bietet heutzutage fast jeder ein Fertighaus an, sogar Tchibo hat eines im Angebot und wenn man es ganz billig haben möchte, kann man sich ein Fertighaus aus Polen liefern lassen. So kann man sich ohne intensive Beratung nie ganz sicher sein, ob die Fertighausfirma seriös ist.
Auch die Gewährleistungssituation bei Fertighäusern ist unglücklich. Dazu kommt noch, dass Fertighäuser meistens ohne Keller geliefert werden und die Wände oft Probleme mit der Wärmeisolation haben.