Dr. Stefan Immes – Social Media und Medizin – keine Wirkung ohne Nebenwirkung

Autor: Dr. Stefan Immes

Das Internet erlangt eine immer größere Bedeutung im Bereich des Gesundheitsmarktes. Immer mehr Menschen informieren sich hier über Gesundheitsthemen, mit denen sie in der Regel durch eigenes Erleben oder Krankheiten in ihrem Umfeld konfrontiert sind. Dr. Internet begleitet den Patienten. Ob man will oder nicht – dieser Realität muss sich ein Unternehmen der Gesundheitsbranche stellen.

Dr. Stefan Immes - Social Media und Medizin – keine Wirkung ohne Nebenwirkung

Social Media spielt hier eine große Rolle. Es gilt für ein Pharmaunternehmen in dieser Welt ein aktiver, gestaltender Mitspieler zu werden. Die Unternehmen müssen eine Social Media Strategie entwickeln und nicht nur reagieren, sondern agieren. Dabei sind die Besonderheiten der Branche zu beachten. Das Thema ist schließlich sensibel – die Gesundheit des Einzelnen ist kein triviales Thema. Gerade deswegen sollten Pharmaunternehmen ein großes Interesse daran haben die eigene Glaubwürdigkeit zu untermauern indem relevante und vor allen Dingen richtige Informationen in verständlicher Form im Netz zu finden sind.

Diese Erkenntnis ist eine wichtige Voraussetzung auch dafür eine social media Strategie in den eigenen Reihen zu verankern. Nur wenn eine solche Strategie im gesamten Unternehmen verstanden und unterstützt wird, wird sie auch glaubhaft transportiert.

Social Media in Pharmaunternehmen ist nicht einfach

Social Media in der Pharmabranche ist nicht trivial und muss die besonderen Gesetzmäßigkeiten der Branche beachten. Natürlich können Medikamente nicht einfach mit einem flotten Spruch beworben werden, der vielleicht in der Konsumgüterbranche angemessen wäre: Es gilt alle Gesetze und Regulierungen im Auge zu behalten und diese mit der Social Media Strategie nicht zu verletzen. Die verschiedenen Bereiche des Unternehmens, von Forschung und Entwicklung bis Marketing und Vertrieb müssen eng zusammenarbeiten und dabei auch kompetenten juristischen Rat beachten. Rechtsabteilung und Juristen dürfen aber nicht als Verhinderer arbeiten sondern müssen das Mögliche ausloten. Kommunikation und eine gewisse Hemdsärmeligkeit bei dennoch präziser Vorgehensweise sind eine schwierige Mischung, die es zu bewerkstelligen gilt. Die Alternative ist schweigen, aber das ist keine wirklich gute Idee, denn die Patienten nutzen Social Media so oder so – die Frage ist nur, ob das Pharmaunternehmen an der Kommunikation teilnimmt oder außen vor bleibt. Letzteres ist sicher keine gute Idee.

Social Media in Pharmaunternehmen ist keine Rocket Science

Trotz aller Besonderheiten gibt es einige Grundregeln, die einfach zu einer guten Social Media Strategie gehören. Es gilt ein wenig Basisarbeit zu leisten.

Folgende Fragen müssen gestellt und beantwortet werden: 

  • Wer ist meine Zielgruppe und wen will ich erreichen?
  • Welche Social Media Plattformen nutzt diese Zielgruppe? Wo erreiche ich also meine Zielgruppe??
  • Was interessiert meine Zielgruppe? Wie gestalte ich meine Ansprache?
  • Was sind die relevanten Informationen und in welcher Form bringe ich sie herüber?

Diese Fragen müssen im Unternehmen diskutiert werden. Sie müssen beantwortet und bestenfalls schriftlich fixiert werden, um als Basis für die Arbeit aller Mitarbeiter zu wirken. Bei der Beantwortung der Fragen kann es sinnvoll sein auch externe Hilfe in Form von Coaches oder Moderatoren in Anspruch zu nehmen. Aber Vorsicht: die Inhalte müssen erarbeitet werden und nicht durch einen Berater aufgepfropft werden. (vgl. auch: Dr. Stefan Immes, 5 Fehler, die die Konversionsrate ihrer Webseite minimieren)

Danach heißt es loslegen. Die eine beste Social Media Media Strategie gibt es nicht sondern das angedachte muss umgesetzt und dann Stück für Stück verbessert werden. Kurzer Blick zurück: um keine gesetzlichen Regelungen zu verletzen kann man zunächst die Faustregel verfolgen, dass das was off line erlaubt ist auch on line erlaubt ist. Längerfristig sollte aber immer ein Jurist Teil des Social Media Teams sein.

Man sollte auch von Anfang an dafür sorgen, dass die Online Strategie und deren Erfolg messbar ist. Es sollten klare KPIs (Key Performance Indicators) festgelegt und gemessen werden. Damit wird Erfolg messbar und motiviert das Team.

Bei der Social Media bzw. Online Strategie sollten klare KPIs (Key Performance Indicators) festgelegt und gemessen werden - Dr. Stefan Immes
Bei der Social Media bzw. Online Strategie sollten klare KPIs (Key Performance Indicators) festgelegt und gemessen werden

Content und die richtige Plattform sind das A und O bei Social Media

Hochwertiger und relevanter Content ist das A und O einer erfolgreichen Social Media Strategie im Pharmasektor. Nur wenn der richtige Inhalt mit der richtigen Tonalität präsentiert wird, wird man als seriöser Gesprächspartner wahrgenommen werden. Nur dann werden die Nutzer („Follower“) dem Unternehmen Vertrauen entgegenbringen und das Unternehmen hat nur dann eine Chance mit seinen Inhalten und Botschaften durchzudringen.

Dabei spielt die Wahl der richtigen Plattform eine ebenso große Rolle. Neben den einschlägig bekannten Plattformen können Unternehmen auch durch den Aufbau einer eigenen Gesundheitsapp sehr zielgerichtet ihre Zielgruppen erreichen und in engen Austausch treten. Die beste Wahl der Plattform richtet sich nach der ausgewählten Zielgruppe.

Kunde ist König – auch hier

Was erwarten die Kunden vom Medium Internet im Bereich Gesundheit? Studien zeigen, dass Konsumenten internetbasierte Tools wünschen, die ihnen eine möglichst umfassende Steuerung ihrer Themen erlauben. Also Termine beim Arzt machen, mit der Krankenkasse kommunizieren, medizinische Informationen erhalten, evtl. mit Experten kommunizieren und auch die Medikamentenversorgung gewährleisten und die Einnahme organisieren. Portale beschäftigen sich heute oftmals mit dem Vergleich von Ärzten. Wer nicht präsent ist wird nicht gefunden auch wenn er ein hervorragender Mediziner ist. Gleiches gilt für das Pharmaunternehmen. Hier suchen Kunden auch nach Vorteilsangeboten und schätzen Couponangebote. Vernetzung verschiedener Player macht also Sinn für alle Beteiligten, um dem Kunden ein möglichst umfassendes Vorteilspaket anzubieten.

Auch im Pharmabereich suchen Kunden nach Vorteilsangeboten und schätzen Couponangebote - Dr. Stefan Immes
Auch im Pharmabereich suchen Kunden nach Vorteilsangeboten und schätzen Couponangebote

Social Media transportiert den USP

Schon seit 2011 gibt es das AMNOG – das Gesetz zur Neuordnung des Arzneimittelmarktes, das die Anbieter verpflichtet den Zusatznutzen ihrer Medikamente herauszustellen. Genau hier setzt die Social Media Strategie in ihrer konkreten Umsetzung an. Den Nutzen des Produktes über die richtige Plattform in der richtigen Tonalität dem Kunden nahe bringen zu können ist der größte Nutzen der Social Media Kommunikation. Bleibt man außen vor, wird dennoch über das Unternehmen und seine Produkte geredet, aber dann nimmt man sich die Chance den Nutzen zu kommunizieren.

Es gibt kein Zurück und keine Wahl: Social Media ist muss ein elementarer Bestandteil der Kommunikation des Unternehmens werden.

Dr. Stefan Immes ist ein ausgewiesener Fachmann für den Vertrieb hochwertiger Güter über das Internet und ein „serial entrepreneur“ mit zahlreichen Unternehmensgründungen. Er verantwortete mehrere Börsengänge und M&A Transaktionen.

 

Weitere Informationen zum Autor Dr. Stefan Immes finden sich unter:

https://www.linkedin.com/in/stefan-immes-148ab121/

 

Erläuterungsbericht zum Wettbewerbsbeitrag von Architekt Martin Wurth

Die Stadt Heidelberg hat einen Städtebaulichen Realisierungswettbewerb für ein Forschungsgebäude auf dem Universitätsgelände ausgelobt.

Martin Wurth – Gebäudeform gibt dem Neubau Bioquant einen unverwechselbaren Charakter

Der Gebäudeentwurf bildet zusammen mit den Gebäuden der Physikalischen Institute und dem geplanten zentralen Universitäts-Servicezentrum für Information und Kommunikation eine Art Empfangssituation für den Hauptzugang zum Campusmittelpunkt. Die platzartigen Außenräume sind die Verbindung zum bestehenden Campus. Der erhöhte Platzbereich, der das Gebäude umgibt, verleiht dem gesamten Bereich seine stadträumliche Orientierung. Über die Zuordnung des Außenraums zum Gebäude über die um 0,6 m erhöht liegende Platzfläche erhält die verglaste Lobby der Erdgeschoßzone eine visuelle Erweiterung. Der Lese- und Studiergarten sollen in erster Linie als Erholungs- und Ruhezonen dienen. Der Vorplatz für das Gebäude ist variabel bespielbar und eignet sich für unterschiedliche Nutzungen (Konzerte, Lesungen und andere Veranstaltungen).

 

Das Gebäude wurde von Martin Wurth so konzipiert dass es sich mit seiner Höhe an der umliegenden Bebauung orientiert. Der Baukörper ist so platziert, dass er einerseits mit seiner Westkante die bestehenden Hauptrichtungen innerhalb des stadträumlichen Gefüges aufnimmt. Durch die Formgebung ergibt sich eine spannungsreiche Raumfolge bestehend aus Vorplatz, gläsernen Lobby und dem dahinterliegenden Lesegarten. Die expressive Gebäudeform gibt dem Neubau Bioquant einen unverwechselbaren Charakter, der seine übergeordnete Funktion als Kristallisationspunkt und Kommunikationszentrum kennzeichnet. Das Gebäude soll effektives Lehren und Lernen mit interdisziplinärem Forschenverbinden.

 

 

Erläuterungsbericht zum Wettbewerbsbeitrag von Architekt Martin Wurth by wirtschaftsblog

Lars Bosse – seine persönlichen Eigenschaften

Persönliche Eigenschaften von Lars Bosse

Lars Bosse wird nachgesagt, dass er sehr kommunikativ ist. Im Gegensatz zu andern ist Herr Bosse in einer neuen Umgebung oder einer kritischen Situation nicht sprachlos. Zumeist findet er zumeist den richtigen „Übertragungskanal“ und kann so Informationen oder Botschaften  zielgruppenorientiert transportieren.

Dazu gehört sicher auch die Fähigkeit, auf Menschen zugehen zu können oder anders ausgedrückt: „keine Menschenscheu“ zu haben. Im Gegenteil: er hat den Mut das Wort zu ergreifen oder sich zum „Sprecher“ zu machen oder machen zu lassen. Seine zielgeleitete Kommunikation, die auch Umwege oder Zwischenziele einplant, ist für alle Seiten „gesichtswahrend“, andere würden sagen sie ist diplomatisch, einfühlsam oder empathisch. Dazu gehört es für ihn auch, mit der Sprache zu spielen und rhetorische Instrumente einzusetzen, um eine zielgruppenorientiert zu kommunizieren.

Die Fähigkeit zum Perspektivenwechsel ist sicher eine gute Ergänzung hierzu: das schnelle Verständnis für die Handlungs-Motivation des Gesprächspartners hilft bieten (inhaltlich, kulinarisch, o.ä.). In engem Zusammenhang damit stehen auch seine mediatorischen Fähigkeiten für Dritte: das heisst auch sein Eigeninteresse zurückstellen und durch sog. allparteiliches Verhalten eine akzeptable oder neue Lösung für die beteiligten zu suchen.

Bei seinem strategischen Denken hilft Lars Bosse seine visions- und lösungsgetriebene Arbeitsweise: das heißt, er hat das (Fern-) Ziel oder den Idealzustand bereits sehr schnell erfasst und muß danach noch Zwischenziele /Meilensteine festlegen. Hierbei kann Herr Bosse klar definierte kreative Phasen gut aushalten, kann aber Entscheidung nicht gut vor sich herschieben.

Anders ausgedrückt: seine analytische Fähigkeit besteht darin, schnell den Kern zu erfassen, um dann Handlungs- und Lösungsansätze abzuleiten, diese zu zerlegen und zu priorisieren; andere nennen dies konzeptions- und entscheidungsstark. Damit fällt es ihm leicht, Mitarbeiter in individueller Weise an den Gesamtaufgaben nach ihren Begabungen, Wissen und Können zu beteiligen und ihnen ihren Erfolg für die Zufriedenheit zu verschaffen.

Die Amerikaner nennen diesen Führungsstiel: „höflich, offen und autokratisch“; wobei „autokratisch“ als begrenzter Pluralismus bei der Entscheidungsfindung zu verstehen ist. Daher sind gemeinsam verabredete Zielvereinbarungen und Entscheidungsregeln für ihn wichtige Management-Methoden, wie seine Zeit bei der AHK Polen erfolgreich belegt.

Bei seiner innovativen Herangehensweise kombiniert Lars Bosse Informationen gerne neu oder kreiert Bezüge zwischen anscheinet nicht sinnvoll miteinander verbundener oder logischer Gegebenheiten. Diese kreative Denkweise fordert vielfach den Mut, einer schwierigen Situation – allein oder im Team- fruchtlos gegenüber zu treten.  Durch die vorherige Analyse hat er die Sicherheit, eine Situation zu bewältigen und zu entscheiden, was richtig oder falsch ist.

Ein Vertrauen auf einen sinnvollen und glücklichen Ausgang stellt sich da bei Herrn Bosse fast von selbst ein. Das gibt ihm Leidenschaft und macht Lars Bosse begeisterungsfähig für neue Ideen und Zukunftstrends. Außerdem erhöht es seine Frustrationstoleranz und Ausdauer beim Erreichen der Ziele.

Unsichere Remote Control Lösungen laden Hacker ein und schaden Unternehmen

ProSoft reagiert auf aktuelle Sicherheitswarnungen und bietet Firmen das Cross-Upgrade auf die sichere Remotesteuerung NetSupport Manager kostengünstig an

Aktuell warnt Symantec vor Sicherheitslücken bei dem Fernwartungsprogramm pcAnywhere. Die Meldung verdeutlicht einmal mehr, dass selbst Anwendungen, die nicht täglich in den Fokus der IT-Sicherheit rücken, vor Hackerangriffen geschützt werden müssen.

„Sicherheitslücken bei Remote Control-Lösungen richten besonders großen Schaden in Unternehmen an, weil Hacker direkt auf sensible Daten zugreifen können. Dadurch sind nicht nur der Hersteller gefährdet, sondern dessen Kunden, Partner und Zulieferer mitsamt ihren Daten und Informationen“, erklärt Robert Korherr, CEO bei der ProSoft Software Vertriebs GmbH.

Besonders hohe Anforderungen sollten im Hinblick auf Sicherheit und Compliance an Anwendungen gestellt werden, mit denen von außen auf IT-Infrastrukturen zugegriffen wird.

Sie müssen nicht nur manipulationssicher sein, sondern auch ggf. Bestimmungen wie etwa ISO 2700x erfüllen. Hohe Sicherheit entsteht, wenn alle Vorgänge und Sicherheitsvorfälle automatisch protokolliert und als Log-Dateien in einer Ereignisanzeige abgelegt werden. Lassen sich diese in einem Log-Management auswerten und in zugriffsgeschützten Ordnern ablegen, können Administratoren schneller auf Ereignisse reagieren. Höchste Sicherheit bietet auch eine komprimierte Aufzeichnung und manipulationssichere Speicherung aller Aktivitäten die während einer Session durchgeführt werden.

„Die in Remote Control-Anwendungen eingebaute Sicherheit muss hoch und skalierbar sein. Die Kommunikation zwischen Sender und Empfänger sollte nur verschlüsselt erfolgen und möglichst mit mehreren Faktoren gesichert werden“, skizziert Robert Korherr die grundlegendsten Anforderungen an eine sichere Lösung.

Darüber hinaus entsteht zusätzlicher Nutzen, wenn sich die Software flexibel anpassen lässt, um im Notfall einen schnellen Zugriff auf den Server zu erlauben. Die gleichen Anforderungen gelten für Cloud- und On-Demand-basierte Programme für den Fernzugriff.

ProSoft unterstützt Unternehmen mit der Lösung NetSupport Manager bei der Suche nach einem sicheren Fernwartungsprogramm. Sie wurde bereits weltweit auf über 10 Millionen Arbeitsplätzen installiert. Die Software enthält einen integrierten Verschlüsselungsmechanismus, eine sichere Anwenderauthentifizierung sowie eine lückenlose Aufzeichnung und Protokollierung aller Fernwartungsprozesse. Damit erfüllt der NetSupport Manager alle Ansprüche an eine moderne und plattformübergreifende Remote Control-Software im LAN, WAN oder Internet.

Eine Testversion steht Ihnen nach der Registrierung kostenlos zum Download unter folgendem Link zur Verfügung: http://bit.ly/zug6K6

Weitere Informationen über den NetSupport Manager und ProSoft erhalten Sie unter: www.prosoft.de